Himmel!
Schon der 17.01.!
Ist das zu fassen?
Da isses nu auch zu spät, euch ein frohes neues Jahr zu wünschen...
*Schäm*
(Trotzdem, ich wünsche ich euch ein sehr gutes 2018, das euch vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit bringen soll. Alles was das bedingt, wird sich demnach von alleine einstellen. ;-))
....aaaaaaaber man kommt ja auch zu nix. Und das, obwohl ich nun schon echt früh aufstehe morgens. Immer fein mit dem Vatti ausse Federn, alldieweil ich sonst eben nich ausse Federn käme, was ein gewisse Maß an Hilfslosigkeitserkenntnis mit sich bringt und nicht wirklich schön ist (die Erkenntnis weniger als das Liegenbleiben-müssen).
Da fühle ich mich im fahrbaren Untersatz weitaus wohler, weil der mir immerhin noch so'n bisschen das Gefühl gibt, selbstständig zu sein. Et is wie et is.
Thompson steht leider schon um 6,30 Uhr auf, nicht wirklich meine Zeit... seine übrigens auch nicht. Aber er bekommt Geld dafür. Ich nich. Dennoch holt er mich um spätestens 6,45 in die Senkrechte. Es geschieht auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin, macht es aber auch nicht besser.
Wenn ich mich also mit Hilfe seiner Manneskraft im Rolli wiederfinde und, weil ich eine chronische Frostbeule bin, ebenfalls mit seiner Hilfe in dicke Wollstrümpfe und Daunenweste geschmiegt habe, geht's gleich mal aufs Thrönchen. Das kann man direkt als Morgengymnastik verstehen. Für ihn, weil er mich heben darf, für mich, weil ich zumbamäßig auf'm Klöchen die Hosen runter und wieder hoch zuppel. Samba for roll-a-ways.
Setzt euch mal auf eure Hose und zieht sie hoch... genau.
Danach simmer wach.
Danach dürfen die Katzis sich über Frühstück freuen, dann ich.
Hundi weiß, dass sie noch lange nicht dran ist und schläft einfach weiter... wenigstens eine.
Bevor Thomson dann auf dem Weg zur Arbeit ist, setzt er mich noch in den Panzer, dessen absoluter Vorteil ist, dass man mit ihm sitzen, stehen und LIEGEN (!!!) kann! Ja, sowas!
Die Uhr zeigt dann ca. 7,30, bis meine helfende Hand vom Pflegedienst kommt, werden noch 2,5-3 Stunden vergehen. Anfangs habe ich in der Zeit schon mal die Waschungen erledigt, die ich alleine schaffe, bin dann vielleicht mit Hundi gegangen und war schon wieder müde wenn die Pflegefrau kam.
Dann kam Thompson die Idee mit dem Panzer. Eine sehr gute.
Nun drehe ich, wenn er weg ist, alle Lampen aus, lasse mich in die Liegeposition gleiten, nicht ohne eine Decke über mich zu breiten und schnarche noch ne Runde.
Sehr schön!
Passend zum Klingeln der Waschfrau bin ich wieder wach, wir bringen gemeinsam alles an Ort und Stelle, dann gehe ich mit dem Hund. So geht's auch! Und eigentlich viel besser.
Hunde gewöhnen sich ja an alles. So auch daran, dass wir recht spät in den Tag starten. Sie geht morgens höchstens mal kurz in den Garten. Das macht natürlich die Wochenenden auch noch mal entspannter, denn nun müssen wir eben nicht mehr um 8 mit ihr raus.
Ja, und ratet mal. Wenn ich wieder da bin, habe ich doch glatt wieder Hunger. Prima Zeit für ein zweites Frühstück.
Dann gehe ich meist an den Rechner. Weniger um einen Blog-Beitrag zu schreiben, als vielmehr, um etwas zu arbeiten. Denn ich kann nun eine Menge der Büroarbeiten von zu Hause aus erledigen. So muss ich nicht mehr so oft in die Werkstatt.
Und so geht der Tag seinen Gang.
Noch ne Kleinigkeit zu Mittag essen, nochmal ne Hunderunde und dann kommt fast schon Thompson wieder nach Hause und ich frage mich, wo der Tag geblieben ist.
Und denke, ich müsste echt mal wieder was schreiben... ja..., ...morgen...
Jetzt, wo ich mich endlich aufgerafft habe, finde ich es total schön, wieder was runterzubrabbeln. Und werde versuchen, es wieder öfter einzurichten.
Oh! ein guter Vorsatz für's neue Jahr! ;-)
Bin gespannt, ob die Überschrift zu recht dort steht, oder ob ich in diesem Monat mehr als einen Beitrag schaffe.
Warten wir es ab!
Gehabt euch wohl, bis bald!
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