Ach guck. Jetzt hab ich nen Blog. Schick. đ
Ich dachte mir, es ist vielleicht ganz nett, wenn ich so erzÀhle wie es mir ergeht.
Das ist fĂŒr "Behinderte" wie auch "Nicht-Behinderte" möglicherweise ganz interessant.
Einen kleinen Blick in mein Leben zu riskieren.
Das ein oder andere zu erfahren und vielleicht auch etwas zu lernen.
Ein "Aha-Erlebnis" hier und da und vielleicht verÀndert sich sogar der Umgang miteinander. Das wÀr' ja was!
Ich bin ja ein regelrechter Rollstuhl-Frischling, auch wenn ich mich damit schon ganz gut arrangiert habe.
Aber zu athletischen Höchstleistungen, wie sie manch ein Rolli-Fahrer hinlegt, sei es Treppen rauf und runter hĂŒpfen oder "mal eben" nen Berg hochkullern, werde ich es nicht mehr bringen.
Warum?
Weil ich zu faul bin. đ
Ich habe den Luxus, einen E-Rollstuhl mein Eigen nennen zu dĂŒrfen. Mit ihm bin ich drauĂen unterwegs und er entbindet mich von jeglicher körperlichen Anstrengung. Hihi.
Da er aber einem Panzer gleich kommt, ist filigranes Kurven damit unmöglich. Und das ein ums andere Mal pflĂŒckt er mit seinem Hintern auch gerne mal Kleidung von StĂ€ndern wenn ich denke, ich dreh
mich in einem GeschÀft kurz mal um.
Er kann auch bei DM oder Rossmann ganze Regale leer fegen. Cooles Teil! đ
Aber seine Vorteile drauĂen ĂŒberwiegen dann doch.
WĂ€hrend ich bei meinem Aktiv-Rollstuhl (ĂŒber den spĂ€ter auch mal mehr) beide HĂ€nde benötige um vorwĂ€rts zu kommen, ist hier nur die rechte nötig um den Joystick zu drĂŒcken.
So habe ich eine Hand frei, die dann so tolle Dinge machen kann, wie: Eis, Schirm, GetrÀnk, Handy, oder eben auch Hundeleine und ...ja, auch wichtig, volle Kackbeutel ...halten und entsorgen.
Lasst es uns gemeinsam tun!
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Das isser. Der Panzer.
Erleichtert mir das Leben,
aber er macht mich nicht unbedingt attraktiver.
Wenn ich mit ihm cruise,
komme ich mir nochmal mehr behindert vor.
Zumindest die KopfstĂŒtze konnte ich entfernen.
So fĂŒhle ich mich nicht mehr ganz so wie Stephen Hawkin.
Ohne ihm zu nahe treten zu wollen.